Filme/Fotos 2025

Eindrücke vom 2025er Straßenfest

Es war wieder ein rundherum gelungenes Fest am Aufseßplatz. Den ganzen Tag und auch am Abend war das Fest gut besucht. Die Infostände und das gesamte Bühnenprogramm fand einen guten Anklang. Es war ein super Wetter und es war warm, auch am Grill. The crazy World am Grill.

Wir wollen es nicht allein beim Grill belassen, sondern noch einige weitere Fotos aus der Zeit zwischen 14 und 22 Uhr des 21. Juni 2025 zeigen. Lasst euch inspirieren und seid vielleicht beim nächsten Straßenfest auch dabei.

Kinder, Kinder

Die Hüpfburg war wieder der Renner für Kinder unterschiedlicher Größenordnung. Es gab aber auch an einigen Ständen noch Angebote.

Infos an Ständen – Stände mit Infos

Die Bühne und davor

Leider haben wir nicht von allen Programmpunkten Fotos. Sorry, falls ihr nicht hier abgebildet seid.

Kurz nach 14 Uhr hat es nicht dreizehn geschlagen, es waren auch nicht dreizehn, die auf ihre Trommeln geschlagen haben. Den Auftakt gestalteten die Rhythms of Resistance Erlangen, die direkt im Anschluss einen Samba-Demo-Trommel-Schnupperworkshop in den Vereinsräumen der DIDF anboten. Die Ergebnisse mit den knapp 10 Interessierten wurden dann gegen 17 Uhr am Fest präsentiert.

Dem energischen Auftakt folgte der „Chor der Vielfalt“, der auch im Jahr 2024 beim Fest zu Gast war. 2023 hat der in der Villa Leon beheimatete Chor den 2. Bayerischen Integrationspreis erhalten.

Erstmals konnten wir eine bulgarische Tanzgruppe begrüßen. „SamoDivi“ wurde 2004 in Erlangen von einer Gruppe enthusiatischer Studenten gegründet und seit 2014 gibt es den Verein.

Es blieb jedoch nicht nur bei einer Präsentation. Nach einigen Tänzen wurde das Publikum mit einbezogen: zum Beleben des Kreislaufes gab es einige Kreistänze.

Lara von der Bozz Dance Acadamy kam mit mehreren Gruppen unterschiedlichen Alters zum Straßenfest, die allesamt Hip Hop und mehr präsentierten. Es waren einstudierte Vorführungen, teilweise von den Vortragenden selber kreiert und auch Freestyle-Bereiche. Viel Schwitz für die Temperaturen.

Drei Grußworte bzw. Wortbeiträge gab es im Laufe des Nachmittags. Direkt nach der Eibacher Kirchweih traf Oberbürgermeister Marcus König bei uns ein. Ulli Schneeweiß folgte etwas später. Er ist Mitglied im AK Antifaschismus/Antirassismus von ver.di Mittelfranken, der wiederum beim Bündnis Nazistopp mitarbeitet. Wiederum etwas später folgte Birgit Mair vom ISFBB, dem Institut für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung e.V.

Schon seit vielen Jahren ist bei uns das Theaterlabor Nürnberg zu Gast. Dieses Jahr – also 2025 – hat das Theaterlabor unter der Leitung von Irfan Taufik den zweiten Preis des Bayerischen Integrationspreises erhalten. Zwei Mitstreiter aus dem Theaterlabor – hier auch ein Fernsehbeitrag und noch einer – bereicherten unser Programm: Ahmad Al Rifai und Hamudie Saleh. Leider haben wir von dem Auftritt keine Fotos parat. Dafür die Links zu den Filmen.

„Die Kunst mit dem Mund Feuer zu speien und mit den Füßen wieder auszutreten“, so beschreibt Aire Flamenco die außergewöhnliche Art der Musik und des Tanzens. Andrea Grüner war mit ihrer Gruppe auch zum zweiten Mal bei unserem Fest.

Erstmals auf dem Fest war der serbische Tanz- und Kulturverein KARAĐORĐEVIĆI e. V. mit einer Kindergruppe. Nach langen Jahren der Inaktivität starten sie derzeit einen zweiten Anlauf und haben das Straßenfest genutzt, um sich zu präsentieren.

Vor gut 50 Jahren gab es von der Gruppe Kraan ein Stück mit dem Namen „Sarah’s Ritt durch den Schwarzwald“. Wir hatten weder Kraan noch Sarah, aber einen Ritt durch den Schwarzwald und darüber hinaus. Der Name der Gruppe „Kara Orman“ heißt übersetzt „Schwarzwald“. Das bedeutete letztlich Weltmusik unterschiedlicher Klänge.

Leider haben wir auch von der Tänzerin Jay des Jugendtreffs Schlossäcker keine Fotos. Wie schon in vielen Jahren zuvor, in denen der Jugendtreff KünstlerInnen auf unsere Bühne brachte, zeigte auch der Beitrag einiges aus der Vielfalt der Arbeit des Jugendtreffs.

Auch LAWRAYS Dance sind am Straßenfest keine Unbekannten. Sie dabei mit den HipHop-Kids, den HipHop-Teens, mit Dancehall und Afrodance. Wer wollte, konnte alleine vom Zusehen ins Schwitzen kommen.

Wie jedes Jahr am Straßenfest gibt es als letzten Redebeitrag ein Statement des Straßenfestbündnisse, welches wieder von Eylem Gün vorgetragen wurde.

Vor dem Hauptact noch einmal Tanz von dem Duo „AMERICA LATINA VIBRA“ – Jose Luis Ortega aus Kolumbien und Paola Borgonovo aus Guatemala.

2022 war Kontrast schon einmal im Vorabendprogramm zu Gast. 2025 haben sie unser Fest beschlossen.

2018 wurde die Band bei einem Jugendcamp geboren – aus dem Wunsch heraus, mit Musik etwas zu bewegen. Ihre Musik kennt keine Grenzen. Sie verbindet. Sie schafft Kontrast – und zugleich Einheit.