„Gegen Rassismus und Diskriminierung – Für ein besseres Zusammenleben“
2020 konnte das sechste Straßenfest nicht in der gewohnten Form am Aufseßplatz stattfinden. Auf Basis der Anordnungen im Zuge der Corona-Pandemie, dass zum geplanten Zeitpunkt keine Großveranstaltungen stattfinden durften, und natürlich, weil uns die Gesundheit der Besucherinnen und Besucher unserer Feste, der Künstlerinnen und Künster an unserem Fest sowie die aller Beteiligten wichtig war, entschieden die Beteiligten einer Telefonkonferenz, dass das Fest “Gegen Rassismus und Diskriminierung” am 13. Juni 2020 nicht real stattfindet. Auch eine Verschiebung auf einen späteren Zeitpunkt in diesem Jahr wurde als nicht sinnvoll erachtet.
Stattdessen produzierten wir einen Stream, damit zumindest etwas Straßenfest-Feeling aufkommen konnte (siehe unten)
War es das ganz für das Jahr 2020?
Ganz klar: NEIN.
Die eine Aktion:
Am 9. Juni, dem Todestag von İsmail Yaşar, fand zum Gedenken in der Scharrerstraße eine Kundgebung statt. Dazu gibt es einen kurzen Beitrag in dem Online-Straßenfest (siehe unten).
Am Todestag von Abdurrahim Özüdoǧru, dem 13. Juni, fand erst eine Kundgebung in der Gyaler Straße/Siemenstraße und später eine weitere am Aufseßplatz statt.
Fotos: Rüdiger Löster
Der andere Gedanke:
Ein Online-Straßenfest. Verschiedene Gruppen, die in den vergangenen Jahren mit Infoständen beteiligt waren, schickten eine Grußbotschaft. Ebenso stellten uns verschiedene Künsterinnen und Künstler Material zur Verfügung. Ergänzt wird dies durch ein Grußwort von Oberbürgermeister Marcus König.
Seit dem 13. Juni 2020 um 16.00 Uhr ist dieser Film auf youtube abrufbar.
Hier dazu der Link: https://youtu.be/e9OXSpSMtt4