Presse/Grußworte/Statements 2025

Pressemitteilung

„Für ein besseres Zusammenleben“ – 11. Straßenfest gegen Rassismus und Diskriminierung findet am 21. Juni 2025 am Aufseßplatz statt

Am Samstag, den 21. Juni 2025, lädt ein breites Bündnis aus Vereinen, Parteien, Initiativen und Jugendverbänden zum 11. Mal zum Straßenfest am Aufseßplatz ein. Unter dem Leitgedanken „Für ein besseres Zusammenleben“ veranstaltet das Bündnis seit 2015 dieses einzigartige Fest, bei dem die Nürnberger Südstadt und alle Nürnberger*innen ein außergewöhnliches Programm erwartet.

Wieder einmal ist es gelungen, eine breite Vielfalt für das Programm zu gewinnen. Von Trommelgruppen, wie Rhythms of Resistance Erlangen (ERRoR), die auf dem Fest ebenfalls einen Trommel-Workshop anbieten werden, bis zu Tanzgruppen, u.a. vom Jugendtreff Schloßäcker oder den Chor der Vielfalt, ist für Tanz- und Musikliebhaber*innen aller Altersgruppen etwas dabei. Das Vorabendprogramm ist, wie oft, geprägt von Weltmusik. Die Gruppe Kara Orman bietet Psychedelicfolk und Weltmusik aus dem Schwarzwald, während der Hauptact Kontrast, bestehend aus zehn jungen Menschen aus verschiedenen Ländern, uns einmal quer über den Globus führt.

Auch im Rahmenprogramm ist für Abwechslung gesorgt. An Infoständen können sich die Besucher*innen über die Arbeit der verschiedenen beteiligten Gruppen informieren, Gespräche führen oder bei Mitmachaktionen selbst aktiv werden. Angebote für Kinder, wie Kinderschminken, eine Hüpfburg oder eine Schachecke sind auch dieses Jahr vorhanden. Ebenso zwei thematisch passende Ausstellungen: Eine Ausstellung über „AfD und Rassismus in Deutschland“ von VVN-BdA und die Ausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ vom ISFBB. Für alle, die sich bei (hoffentlich) sommerlichen Temperaturen abkühlen wollen bietet der Getränkestand eine ebenso große Auswahl, wie der Essensstand.

Abgerundet wird das Programm, wie immer, durch verschiedene Grußworte und Redebeiträge. Es sprechen der Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, Marcus König, Ulli Schneeweiß vom AK Antifaschismus / Antirassismus von ver.di Mittelfranken, Birgit Mair, Leiterin des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung e. V. (ISFBB) und Eylem Gün für das Straßenfest-Bündnis. Gün, Vorstandsmitglied des Veranstalters Junge Stimme e.V. betont bereits im Vorfeld: „Wir haben das Straßenfest im Gedenken an die Opfer des NSU initiiert und wollten damit von Beginn an deutlich machen, dass wir die Familien und alle anderen Betroffenen von rechter Gewalt nicht alleine lassen. Gleichzeitig ist das Straßenfest ein Zeichen, wie unser Zusammenleben aussieht und aussehen muss: gemeinschaftlich, verbunden und solidarisch. In Zeiten, in der der gesellschaftliche Rechtsruck immer stärker wird und wir immer weiter gespalten werden sollen, ist das Straßenfest ein wichtiges Zeichen dagegen“.

Das Straßenfest „Für ein besseres Zusammenleben – gegen Rassismus und Diskriminierung“ findet am 21. Juni 2025 zwischen 14.00 und 22.00 Uhr am Aufseßplatz statt. Das vollständige Programm und die Liste der organisierenden Gruppen ist unter: www.strassenfest-aufsessplatz.de zu finden.

Kontakt bei Rückfragen: Alev Bahadır

Bitte stellen Sie Rückfragen per Mail an jungestimme.nbg@gmx.de


Busfunk mit Taylan Özen

Stefan Meixner ist nicht nur Moderator bei Antenne Bayern, sondern auch Busfahrer bei der VAG. Dort produziert er regelmäßig den „Busfunk“ – einen Podcast der VAG. In der Folge 57 unterhält er sich mit Taylan Özen von der Jungen Stimme/DIDF. Neben dem persönlichen und beruflichen Werdegang geht es u.a. auch um das Straßenfest. Hier der Link zum Podcast. Einmal dem Podigee-Service zustimmen und es sollte funktionieren. Falls es schon einen neueren gibt, wählt „alle Episoden“ aus und dann die Nummer 57, die ca. 22 Minuten dauert.

Wer sich nicht mit dem Unterschied zwischen Fahr- und Rolltreppe oder Fahrstuhl und Aufzug genauer wissen will, findet ab ca. Minute 10 (oder 11) Infos zu Veranstaltungen der DIDF und Jungen Stimme. Ab 17.40 geht es dann um das Straßenfest.

Also hört mal rein und viel Vergnügen sowie Dank an Stefan Meixner.